Presse

Tote tanzen nicht / 2006

Taunuszeitung (5. April 2006): « Eine vornehme Villa im Köpperner Tal, in dem Kroth gerne spazieren geht, hat die Autorin für ihre Geschichte besonders inspiriert. Im Krimi wohnt dort ein neureicher Unternehmensberater mit seiner jungen lebenslustigen Frau in zweiter Ehe und seinem Sohn, einem Alibi-Studenten, der sich in okkulten Kreisen bewegt. Und dann gibt es noch die Haushälterin Hermine, die sich mit einer Patientin aus dem Waldkrankenhaus anfreundet. Durch den Kontakt kommt es zu Komplikationen mit der Familie. Die Lage spitzt sich zu – und schließlich geschieht zu Fastnacht in der Villa ein Mord … »

Frankfurter Rundschau (5. April 2006): « Olivia Kroth versteht es, die Fäden ihres Geschichten-Netzes kunstvoll zu spinnen. Besonders faszinierend ist es, wie sie diese immer straffer spannt – bis die Protagonisten reglos darin hängen bleiben, also nicht mehr tanzen. Höchstens einen Totentanz. »

Bad Vilbeler Anzeiger (6. April 2006): « Fürchten Sie den Tod nicht! Es sind so viele schon tot, das werden doch auch Sie noch schaffen. Jeder hat es ja bis jetzt gekonnt, auch ein Volltrottel wie Sie, wie ich, kann es, wenn er muss. – Dieses Zitat aus dem Roman ‘Gier’ der österreichischen Nobelpreisträgerin Elfriede Jelinek ist dem Buch ‘Tote tanzen nicht’ von Olivia Kroth als Motto vorausgestellt. »

Frankfurt live (26. April. 2006): « Das Glück scheint vollkommen, als Peter und Ingrid Gessmann eine einsam gelegene Villa im Taunus beziehen. Der alternde Unternehmensberater und seine junge Frau genießen im idyllischen Städtchen Köppern den hart verdienten Luxus und planen schon ihr Leben im Ruhestand. Für alle Probleme lassen sich Lösungen finden, meinen sie. Doch die Idylle ist zerbrechlich. Sie werden in einen Strudel aus Lebenslügen gezogen. »

Frankfurter Allgemeine Zeitung (31. Mai 2006): « Was an Schauplätzen zwischen Frankfurt und Bad Homburg – vom Palmengarten bis zur Taunustherme – alles geschieht, lässt Abgründe aufscheinen. Die Autorin malt ein ziemlich düsteres Sittenbild. »

Wetterauer Zeitung (11. September 2006): « Der Leser ist zu Gast bei den superreichen Schickimickis, die gern die Thermen und Tennisplätze bevölkern und sich sommersonntags an der Rennbahn sehen lassen. Hier spielt das in schöner Sprache festgehaltene Geschehen, im Palmengarten, im Köpperner Tal, in der Taunustherme, an den Eschbacher Klippen, an bekannten Frankfurter Locations. »

Bad Vilbeler Neue Presse (19. September 2006): « Akribisch sind die Hauptpersonen ausgearbeitet. Jede von ihnen ist vielschichtig angelegt und steht doch stets auch für ein Klischee. Man glaubt sie alle zu kennen: den alternden erfolgreichen Geschäftsmann mit der viel zu jungen Zweitfrau, dem untüchtigen Sohn aus erster Ehe und dem betrügerischen Junior-Partner, die schweigsame Haushälterin mit dem dunklen Geheimnis, den selbst ernannten Druiden, ein willkommener Guru in einer weitgehend sinnentleerten Zeit. »

Wiesbadener Kurier (15. November 2006): « Autorin Olivia Kroth überzeugt durch feine Beobachtungsgabe, mit der sie die völlig konträren Figuren in ihrem Denken und Fühlen extrem lebensnah darstellt. Diese geschickt miteinander verwobenen Milieu-Studien sind sogar so interessant, dass das Unheil vom Leser beinahe unbemerkt seinen Lauf nimmt: die Katastrophe bemerkt er erst in letzter Sekunde – genau wie sämtliche Beteiligten. »

Höchster Kreisblatt (21. Februar 2007): « Kulinarisches und Mörderisches – das passt nicht zusammen? Von wegen: Dass das Gegenteil der Fall ist, beweist die Autorin Olivia Kroth in ihrem neuesten Roman ‘Tote tanzen nicht’. Hobbyköchin Olivia Kroth hat diesen Krimi mit etlichen Rezepten aus der regionalen Küche garniert. « 

Wetterauer Zeitung (21. März 2007): « Sehr einfühlsam und mit viel Liebe zur Psychologie zeichnet die Autorin die Schicksale und Lebenswege der verschiedenen Charaktere in die Katastrophe nach. Eingebettet ist das Geschehen des spannenden Psycho-Krimis in die Region zwischen Rhein und Main. »

Frankfurter Neue Presse (20. April 2007): « Mit ‘Tote tanzen nicht’ zeichnet Olivia Kroth das psychologisch feinfühlige Bild einer Familie und der Menschen, die in ihrem Kosmos leben. Eingebettet in die ländliche Atmosphäre des Taunus enden die Hoffnungen und Träume von ihnen allen in einem tödlichen Geflecht aus Liebe, Lust und Ehrgeiz. Jeder sucht auf seine Weise nach dem großen Glück – aber der Reigen, in den sie sich dabei verstricken, endet tödlich. »

Babenhäuser Zeitung (8. November 2007): « Die hessische Autorin Olivia Kroth hat ihren Wohnort im Taunus zum Krimi-Schauplatz gemacht und befindet sich damit auf der Spur ihrer berühmten Kollegin Donna Leon, die in Venedig wohnt und schreibt. »

Offenbach-Post (8. November 2007): « Wieso die hochherrschaftliche Villa im gediegenen Taunusort zum Schauplatz eines Verbrechens wird, welche dunklen Kräfte dort am Werk sind, davon handelt Olivia Kroths Kriminalroman.  »



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